Spanisch lernen in Sucre

Nach Sucre reisen wir per Bus. Eigentlich versuchen wir so wenig wie möglich mit dem Bus zu reisen, doch haben wir die Sprachschule in Sucre schon gebucht und treffen sonst erst nach Schulbeginn da ein. In Bolivien mit dem Fahrrad per Bus zu reisen ist übrigens sehr einfach. Du brauchst bloss für dich ein Ticket zu kaufen und dem Fahrer ca. 2.- CHF zu bezahlen. Platz fürs Fahrrad gibt es dann immer. In Bolivien wird sowieso alles per Bus transportiert. Das liegt vorallem daran, dass sich nur wenige Leute ein Auto leisten können. Neben unserem Fahrrad hat es deshalb auch eine Matratze inkl. Bettgestell, einen ganzen Fruchtstand und unzählige Koffer im Bus. Schwieriger als das Fahrrad zu transportieren war es aber das Ticket zu kaufen. Die Verkäuferin des ersten Busunternehmens wandte sich einfach ab und machte ein Nickerchen, nachdem wir ihr unsere Kaufabsicht kundtaten. Egal, gibt ja noch viele andere Busunternehmen.

Die Fahrt nach Sucre war typisch Bolivianisch hügelig und spektakulär. Fränzi konnte sich kaum satt sehen. Doch langsam wurde es draussen dunkel und plötzlich, 12 km vor Sucre, bleibt der Bus stehen. Zuerst denken sich die Fahrgäste nicht viel, wohl irgendeine oft zufällige Kontrolle. Als aber der Fahrer unter den Bus klettert, werden die Passagiere langsam unruhig. 30 Minuten lang passiert nichts. Fränzi stellt sich schon langsam darauf ein, dass wir die Nacht im Bus verbringen. Der Chauffeur sagt, das sei ihm in 15 Jahren noch nie passiert. Dennoch wusste er sofort wo er nach dem Problem suchen musste? Naja. Zum Glück trifft dann bald ein Mechaniker ein und das Problem ist in 5 Minuten gelöst.

So treffen wir erst in der Dunkelheit in der Stadt ein. Das mögen wir gar nicht. Auch wenn die Stadt als sehr sicher gilt, wirkt sie in der Dunkelheit zuerst bedrohlich. Wir kennen sie schliesslich noch nicht, die Häuser wirken ausserhalb des Zentrums heruntergekommen und auch die Bolivianer selbst sind nicht die freundlichsten Zeitgenossen. Sobald man sich in der Stadt auskennt, verliert sich dieses Gefühl dann meist.

Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens. Heute ist bloss noch das Gericht hier. Die restlichen Regierungsbehörden wurden nach La Paz umgesiedelt, weshalb La Paz nun faktische aber inoffizielle Hauptstadt Boliviens ist. Sucre (Die Stadt der vier Namen, the white city) ist eine, für Bolivien, ausserordentlich schöne, aufgeräumte und saubere Stadt. Mit all den weissen Häusern mit ihren Innenhöfen und Balkonen, wähnt man sich in einer Stadt in Südspanien.

Die Häuser sind alt, zeugen aber von einstiger Grösse und Qualität. Das liegt an der Geschichte Sucres. In der Nahegelegenen Stadt Potosi gab es riesige Silbervorkommen. Die Mineure, welche den daraus resultierenden Reichtum anhäuften, bevorzugten es aber im klimatisch viel angenehmeren Sucre zu leben und bauten Häuser, Plätze und Kirchen. Potosi selbst blieb vergleichsweise „bolivianisch“.

Wir entscheiden uns zwei Wochen hier zu bleiben und während dieser Zeit Spanischunterricht zu nehmen. Wir sind mittlerweile auf einem Level wo wir uns gut verständigen können und das Meiste verstehen. Die Grammatikkenntnisse sind aber noch dürftig – und sowieso gibt es Luft nach oben. Sucre scheint ausserdem der perfekte Ort für einen Kurs zu sein. Sie sprechen Spanisch ohne schlimmen Akzent (wenn sie Spanisch, und nicht eine der 33 indigenen Sprachen sprechen) und eine Stunde Privatunterricht kostet bloss CHF 5.-. Mit einem an der Universität ausgebildeten Lehrer selbstverständlich.

Die zwei Wochen Unterricht gehen vorbei wie im Fluge. Wir lernen viele tolle Studenten kennen, besuchen fast täglich einen Markt, gehen wieder mal ordentlich in den Ausgang und besuchen die weltweit grösste Ansammlung von Dinosaurierfussabdrücken. Ausserdem lernen wir sehr viel über die Bolivianische Kultur und Lebensweise.

Kulinarik

Solange wir in Sucre sind, kommen wir ausgiebig in Genuss der bolivianischen Küche. Im Zentrum der „weissen Stadt“ gibt es einen Markt, wo an Lebensmitteln so gut wie alles eingekauft werden kann. Supermercados, Einkaufsläden wie wir sie bei uns kennen, gibt es kaum. Der Markt besteht aus unzähligen kleinen Marktständen welche ausschliesslich von traditionell gekleideten Frauen betrieben werden. Teilweise draussen und der grösste Teil in einer grossen Halle.

Dabei sind sie immer Themenweise angeordnet; es gibt Gemüseecken, Früchtestände, getrocknete Gewürzstände, Fleischhäuschen, Innereientische, riesige Pasta, Reis und Getreide Säcke, Panaderias (Brotereien), eine handvoll Smoothiestände, Tortenverkäuferinnen und weitere kleinere Lädeli wo man alles andere wie Essig, Öl oder was Süsses kaufen kann.

Da sich Bolivien über alle Klimazonen erstreckt, können sie so gut wie alles selber anbauen. Dementsprechend ist das Angebot und die Vielfalt an Gemüse und Früchten riesig und günstig. Es herrscht immer ein kunterbuntes treiben und je nachdem in welcher Ecke man sich gerade befindet, steigen einem die Düfte der verschiedenen Lebensmittel in die Nase und regen die Fantasien für weitere Kochideen an. Wobei es sich hier eigentlich überhaupt nicht lohnt, selber zu kochen. Ebenfalls im Mercado Central gibts im zweiten Stock einen Comedor (comer = essen) wo viele kleine Küchen Mittagsteller für umgerechnet etwa 1.50 – 2.50 sfr. anbieten. Es gibt mehr oder weniger überall das Gleiche; Reis, Teigwaren, diverse, traditionelle Fleischgerichte, wie zum Beispiel „Mondongo“ (typisches Schweine-Gericht von Sucre) oder „pique lo macho“ (mit Kuhfleisch und Würsten aus La Paz). Mehrmals Essen wir da zu Mittag unter all den Einheimischen und fühlen uns fast ein bisschen dazugehörig. Das Essen schmeckt immer gut und die Portionengrössen entsprechen unseren Vorstellungen. Da unser Spanischlehrer uns im Vorhinein gesagt hat, wo man ohne Bedenken essen kann, hatten wir keine grösseren Probleme bezüglich verdorbenen Lebensmitteln oder mangelnder Hygiene. Was uns, und auch alle anderen vom Hostel jedoch die ganzen Wochen begleitete, war ständiger Durchfall. Was vermutlich vom Wasser kam. Womit wir gleich zum nächsten, wichtigen Thema kommen.

Wasserversorgung

Bolivien hatte immer wieder mit Wassermangel und mangelnder Hygiene zu kämpfen. Vor rund 18 Jahren hatte die Regierung das Wasser privatisiert, was den Preis um bis zu 300% steigen liess. Dies führte zu heftigem Widerstand im Volk und speziell Cochabamba setzte sich gegen das Privatisierungsmodell ein. „La guerra del agua“, der Wasserkrieg, markierte den weltweit vielleicht ersten gewalttätigen Konflikt um die Verteilung von Wasser. Nach Monate anhaltenden Protesten und vielen Verletzten zog sich der Investor Bechtel zurück und die Regierung machte die Privatisierung rückgängig. Später garantiert die Regierung den universellen Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung für alle Bolivianerinnen und Bolivianer. Durch den Klimawandel und Investitionsstau jedoch, sieht sich die Wasserversorgung bereits wieder bedroht.

Die Regenzeit, welche gewöhnlich im Oktober beginnt und ende März wieder endet, wird seit Jahren immer kürzer und dafür heftiger. Was so zu kurzzeitigen Überschwemmungen mit tödlichen Folgen führen kann.

Im Jahr 2016 kam es zu einer langanhaltenden Dürre auf dem Altiplano, wo alle Regionen Boliviens stark vom Wassermangel betroffen waren. Evo Morales, dem bolivianischen Präsidenten wird vom Volk vorgeworfen, dass er bis dahin, trotz Versprechungen, viel zu wenig in die Wasserversorgung investiert hatte, sondern nur viele Strassen bauen liess. Ausserdem gibt es in Bolivien viele Minen, in denen früher Gold und Silber, heute mehr Stahl und Eisen abgebaut werden. Diese werden von Morales tatkräftig unterstützt (auch deshalb der Strassenbau). Jedoch sind diese Minen (viele sind inzwischen in Besitz der Chinesen) oft auch Schuld an der grossen Wasserverschmutzung und machen es, mit Schwermetalbelastung, für die Gesundheit der Anwohner gefährlich. Auch wenn Evo Morales seit 2016 aufzuholen versucht, was er versäumt hatte, ist die Trinkwasserversorgung in den grössten Teilen Boliviens (hauptsächlich auf dem Lande) immer noch prekär. Aber auch die Infrastruktur in den Städten wie zum Beispiel La Paz lässt zu wünschen übrig. Die Wasserrohre sind veraltet und in schlechtem Zustand, so dass ein grosser Teil des Wassers einfach verloren geht. Die Regierung gedenkt nun, noch mehr Wasser vom Gletscher „Ilumani“ (6000m.ü. M. ) in die Stadt leiten zu lassen, um die schon jetzte viel zu vielen Stadtbewohner mit Wasser zu versorgen. Nur wird so die Landbevölkerung, welche nur noch ca. 30% des Volkes zählt, noch mehr vom Wasser abgeschnitten und die Landwirtschaft stark gehemmt. Die Stadtbewohner zeigen sich kreativ, initiativ und organisieren sich untereinander um vorübergehende Lösungen zu finden um die schwersten Zeiten zu überbrücken. Trotz allen Bemühungen werden alle Touristen regelmässig von Montezumas Rache heimgesucht und erleiden das sogenannte Reisediarrhoe.

https://itunes.apple.com/ch/podcast/swr2-wissen/id104913043?mt=2&i=1000433344009

Geschichte und Kultur

Die Geschichte Boliviens lässt sich grob in zwei Episoden aufteilen. Vor und nach Ankunft der Spanier (Mehr dazu hier: Wikipedia ). Was Bolivien von anderen Ländern Südamerikas unterscheidet, ist dass die Bevölkerung hier immer noch überwiegend indigener Abstammung ist. Die Kultur blieb zu einem grossen Teil erhalten und wird mit Stolz gelebt. Man kleidet sich traditionell, auch in den Städten. Auf alle Aspekte der bolivianischen Kultur einzugehen, würde zu weit führen. Stattdessen hier ein paar Highlights:

Tata Santiago

Als die Spanier Bolivien eroberten, wurden sie zuerst für Götter gehalten. Weisse Haut und Pferde waren zu dieser Zeit gänzlich unbekannt. Das führte dazu, dass Tata Santiago (irgend ein Spanier) als Manifestation des Gottes des Donners verehrt wurde (Quelle). Unzählige Götzenbilder und Statuen wurden gemacht und fanden den Weg in die Häuser. Geradezu bizarr ist, dass alle Abbildungen zeigen, wie der Spanier einen Bolivianer tötet.

Während die Spanier nach der Eroberung versuchten die „heidnische“ bolivianische Kultur auszuradieren und die Bevölkerung zum Katholizismus zu bekehren, schienen sie kaum Interesse daran zu haben, diesen Irrglauben zu berichtigen.

Ekeko

Aberglaube ist ganz tief in der Bolivianischen Seele verankert. Auf dem Markt gibt es Hasenpfoten und Talismänner zu kaufen, es gibt einen Hexenmarkt wo man Tränke und Sprüche kaufen kann, man Tauft sein Auto, opfert Pachamama und vieles Mehr, um das Glück auf seiner Seite zu haben.

Der Ekeko verkörpert den Aberglaube der Bolivianer am besten. Dabei handelt es sich um eine Puppe, der man Miniaturausgaben von Dingen ansteckt, die man im echten Leben gerne erreichen/erhalten möchte. Aber mehr noch: tut man dies nicht, wird einen der Ekeko bestrafen! Deshalb kaufen die Bolivianer diese Miniaturen in Massen. Kaufen kann man alles: Lebensmittel, Geld (Euros), Eu-Reisepässe, Computer, Häuser und sogar Miniaturzeitungen mit spezifischen Schlagzeilen.

Anschliessend steckt man diese der Ekekopuppe an und wartet darauf, dass es in Erfüllung geht. Wiki

Frauenpower in Bolivien

Nur so viel. In Bolivien haben die Frauen die Hosen an. Sie haben schon immer Verantwortung übernommen und die Geschäfte geführt. Die Männer hingegen blieben und bleiben besoffen zu Hause.

Läuft man heute durch die Märkte und Strassen Boliviens, sieht man überwiegend Frauen die arbeiten. Viele der erfolgreichen bolivianischen Firmen gehören dementsprechend auch Frauen.

Carnaval

Bolivien, aber auch die umliegenden Länder sind bekannt für ihre Carnavales. Der bekannteste hierbei ist wohl unbestritten der Carnaval von Rio. Aber auch in Oruro zum Beispiel reisen jährlich rund 350‘000 Touristen zu diesem kunterbunten Spektakel. Der Karneval von Oruro ist ein religiöses Fest, das zu Ehren der „Virgen del Socavon“ veranstaltet wird; in ihm leben Elemente der präkolumbischen Religionen der indigenen Völker des Hochlandes fort. Der Karneval von Oruro wurde 2001 von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen und 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Jedes Jahr wird der Karneval am Gründonnerstag eingeläutet, an der hauptsächlich Indigene teilnehmen. Hier dankt man Pachamama (Gottheit die für Wind, Regen, Eis etc. zuständig ist und in den Bergen wohnt) für die Ernte des letzten Jahres und bittet erneut um eine gute Ernte für das kommende Jahr (in etwa vergleichbar mit dem Erntedankfest). Der eigentliche Karneval von Oruro beginnt am Samstag vor Rosenmontag (Faschingssamstag) und dauert drei Tage. Es gibt diverse Umzüge wo Tanzgruppen teilnehmen und durch die Strassen tanzen. Es wird vielen verschiedenen Gottheiten gedankt und auch für die Zukunft um Erfolg, Kraft und Stärke gebittet. Der Karneval von Oruro ist Treffpunkt von Teufeln, Geistern, Vogelmenschen, Drachen- und Schlangenwesen, die in einem wilden Tanz den Kampf zwischen Gut und Böse verkörpern.

Als wir in Sucre ankamen war auch gerade Carnaval Zeit. Natürlich nie so gross wie in Oruro, aber von den Einheimischen mindestens so ausgiebig zelebriert. Den ganzen Tag hörten wir „Guggenmusiken“ durch die Strassen ziehen und sahen buntes treiben und tanzen in den Gassen. Von unserem Hostel aus, konnten wir uns einer Musikgruppe anschliessen und den Umzug „mitmachen“. Die Leute waren dabei kaum verkleidet, dafür aber alle mit Wasserballon und Schaumspray bewaffnet. Wenn man während der Karnevalszeit durch die Strassen läuft, gelingt es kaum trocken zu bleiben. Immer wieder fliegen Wasserballone aus allen Richtungen, auch aus vorbei fahrenden Autos. Insgesamt herrscht eine schöne Stimmung, es wird viel gelacht (was in Bolivien nicht allzu oft vorzukommen scheint…). Natürlich wird, wie bei uns auch, viel Alkohol getrunken. Vorallem Männer sahen wir einige, die sich kaum mehr auf den Beinen halten konnten und einfach nach belieben ihr „Geschäft“ da verrichteten, wo sie gerade standen. So feierten wir zusammen mit den Einheimischen ausgelassen und nass bis auf die Unterhose, bis es uns dann doch irgendwann zu kalt wurde und wir uns unseren Weg zurück zum Hostel suchten.

Unterwegs schütteten sie weiter ganze Eimer mit Wasser von den Balkonen auf uns Gringos herunter. Wie war das nochmals mit der Wasserknappheit?!

Verkehr – oder besser: VerkehrsDarwinismus

Gleich vornweg: auf den Bolivianischen Strassen gilt das Recht des Stärkeren. Einerseits liegt dies an eher optionalen Verkehrsregeln, andererseits am Selbstverständnis der Fahrzeuglenker.

Verhältnismässig wenige Bolivianer besitzen ein Auto. Draussen in den Dörfern fast niemand. Muss man irgendwo hin, fährt man per Minibus. Möchte man was grosses transportieren, gibt es sicher einen kleinen Lastwagen, der in die richtige Richtung fährt und den man wie einen Bus benutzen kann. Dadurch gibt es in den Dörfern und zwischen den Städten kaum Verkehr. 9 von 10 Fahrzeugen, die einen passieren sind dementsprechend Minibusse, Busse und Lastwagen. Die Fahrer sind hier in der Regel rücksichtsvoll und freuen sich einen dieser sonderbaren Fahrradfahrer zu sehen. Ausserorts zu Fahren ist für uns recht entspannt.

Anders sieht die Situation in den Städten aus. Die Strassen sind für den Verkehr viel zu eng. Eine Verkehrsplanung gibt es nicht, Ampeln sind schlecht synchronisiert und sowieso scheinen Verkehrsregeln hier keinen zu kümmern. All das zusammen führt zu Verkehrsüberlastung, Stau und Chaos. Vortritt hat immer der Stärkste. Mit dem Fahrrad kommt man dennoch irgendwie gut durch, weil die Autofahrer sich Fahrradfahrer nicht gewöhnt sind und ja der Verkehr öfters stillsteht. Für Fussgänger sind Städte aber .. risikoreich. Fussgängerstreifen und Ampeln gibt es nur Ausnahmsweise im touristischen Zentrum. Normalerweise heisst es beim überqueren der Strasse, nimm allen Mut zusammen und renn! Für Fussgänger wird nie gebremst. Wiederholt erleben wir es, dass wir vor einem Auto in einer stehenden Kolonne durchlaufen und dies extra auf das Vordere auffährt und droht uns einzuquetschen, nur um uns nicht durchzulassen!? Was deren Problem ist können wir nicht verstehen.

Für etwas Ordnung im Verkehr, schaffen übrigens zwei Massnahmen. 1. Die Regierung baut alle paar hundert Meter Bodenwellen, um den Verkehr etwas abzubremsen (überall im Land) und 2. wer abbiegen will, hupt wiederholt. Wer am meisten hupt, hat Vortritt. Selbst dann, wenn man noch gar nicht sieht ob von links/rechts jemand kommt. Hupen, beschleunigen und über die Kreuzung.

So viel zum Thema Verkehr in Bolivien.

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